LEP - Was ist das?

Die Natur braucht ihren Raum. Mit dem Landschaftsentwicklungsprogramm, kurz LEP, unterstützt der Kanton die Regionen und Gemeinden in der ökologischen Aufwertung der Landschaft. Es fördert eine vielseitige, standortgerechte Landschaft mit der entsprechenden Artenvielfalt.

 

Das LEP Suhrental besteht seit dem Jahr 2002. Anfänglich wurden Unterlagen für unsere Regionerarbeitet und Schwerpunkte für die einzelnen Gemeinden, sogenannte Gemeindespiegel, erstellt. Die LEP- Arbeitsgruppe ist breit aufgestellt und setzt sich im Moment wie folgt zusammen:

  • Daniel Ernst, Präsident, Holziken, Vertreter der Wirtschaft
  • Victor Condrau, Niederlenz, Berater
  • Urs Gsell, Hirschthal, Förster, Vertreter Wald
  • Niklaus Huber, Schöftland, Vertreter der Naturvereine 
  • Raphael Leder, Buchs, Abt. Landschaft und Gewässer, Vertreter Kanton
  • Hansruedi Maurer, Schmiedrued, Landwirt, Vertreter der Landwirtschaft

An ungefähr vier Sitzungen pro Jahr werden konkrete Projekte angeregt, ausgearbeitet und umgesetzt. Mit dem RVS zusammen organisiert die LEP-Gruppe Informationen und Weiterbildungen. Jedes Jahr erhält der RVS einen Jahresbericht.

 

Einige Beispiele aus den letzten Jahren:

  • 2013 kann ein Abschnitt der Uerke aufgewertet werden.
  • Seit 2015 ist die Arbeitsgruppe auf der Suche nach Möglichkeiten, um die Feldlerche zu fördern. Zum einen gilt es, die Population im oberen Suhrental zu erhalten, zum andern neue Brutplätze zu suchen. Im agis werden Beobachtungen der Feldlerche, in Staffelbach, festgehalten.
  • 2017: Aufgeschreckt durch die Fällung von Obstbäumen wegen des Feuerbrands nimmt die LEP-Gruppe Kontakt mit dem Verantwortlichen des Kantons auf.
  • 2010 – 21 Das Suhren- und Ruedertal trägt bezüglich Amphibien eine besondere Verantwortung. 
  • 2021: Der Regionalverband Suhrental beteiligte sich am Landschaftsqualitätsprojekt des Bundes. An einer Begehung orientieren verschiedene Landwirte die Behördenmitglieder über die Ergebnisse.
  • 2020, 2022: Weiterbildung Heckenpflege. Unsere Förster zeigen Bauamtsmitarbeitern und Vertreterinnen der Naturvereine, wie eine Hecke naturnah gepflegt werden kann.